Das Eintreten für Studiengebühren aus Gerechtigkeitsgründen und zur Steuerung der Hochschulen war ein wesentliches Element meiner Arbeit.
2010
- 10. Juni 2010Als Diskussionsbeitrag für die Koalitionsverhandlungen in NRW machen Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, und ich den Vorschlag, Studienbeiträge durch Graduiertenbeiträge, d.h. Zahlungen der Absolventen zu ersetzen. Christopher Onkelbach berichtet und kommentiert das in der WAZ
Studenten sollen erst nach Examen zahlen
- Ursula Gather und Detlef Müller-Böling
Vorschlag zur Abschaffung von Studienbeiträgen und Einf̈ührung von Graduiertenbeiträgen in Nordrhein‐Westfalen, Papier an die verhandelnden Koalitionspartner in Nordrhein-Westfalen, 31. Mai 2010.
2007
- 12. Juli 2007Joachim Budde analysiert in DIE ZEIT unterschiedliche Formen zur Studienfinanzierungen auf der Basis von Tests der Stiftung Warentest und des CHE
Schulden – na, und?
- Detlef Müller-Böling
Wo bleibt die Wirtschaft? In: Financial Times Deutschland, 31. Mai 2007, S. 28.
2006
- 09. November 2006Jan-Martin Wiarda analysiert in DIE ZEIT Statistiken über zurückgehende Studienanfängerzahlen und führt sie auf eingeführte Studiengebühren in NRW und Niedersachsen zurück, wobei er mehrfache O-Töne von Müller-Böling zitiert
Angst vor Schulden.
- 11. Mai 2006Das Wirtschaftsmagazin Capital berichtet detailliert über den ersten Studienkredit-Test des CHE und setzt sich mit der Frage der Verschuldung von Studierenden auseinander
Bildung auf Raten.
- 06. April 2006Jan-Martin Wiarda beklagt in DIE ZEIT, dass der Staat im Zusammenhang mit Studiengebühren kein Geld in die Hand nimmt und wird dabei von Experten, unter anderem Müller-Böling, unterstützt
Wenn Geiz teuer wird.
2005
- 03. November 2005Zu einer großen Bafög-Reform schreibt Jan-Martin Wiarda in DIE ZEITüber die unterschiedlichen Interessen von Bund und Ländern und zitiert dabei unter anderem Müller-Böling
Minenräumer im Einsatz.
- 01. September 2005Thomas Hammer analysiert in DIE ZEIT die ersten Bankangebote für Studienkredite und zitiert das CHE, nach dem das Ausfallrisiko grundsätzlich vom Studierendem, dem Staat oder den Hochschulen getragen werden kann
Mit dem Diplom in die Schuldenfalle.
- Detlef Müller-Böling
Vorsicht, Mythenbildung! Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird der Streit um Studiengebühren heftiger. Gegner und Befürworter greifen zu fragwürdigen Argumenten. Aufklärung in sieben Punkten. In: DIE ZEIT, 10. Februar 2005, S.
2004
- 04. November 2004Jan-Martin Wiarda und J. Hartung nehmen in DIE ZEITdie kommende Anhörung zum Studiengebührenverbot vor dem Bundesverfassungsgericht zum Anlass, den Diskussionsstand in Deutschland – einschließlich der Haltung des CHE – zusammen zu fassen
Gebühren vor Gericht.
- 22. Januar 2004Jan-Martin Wiarda analysiert in DIE ZEIT das Vorbild für unser Studienbeitragsmodell – das australische HECS, dem ich eine „gewisse Genialität“ bescheinige – mit seinen Vorteilen, aber auch der sozialen Schieflage, die es 2004 eingenommen hat
Erst lernen, dann zahlen.
Und in der gleichen Ausgabe analysiert Martin Spiewak die unterschiedlichen Modelle in Deutschland unter dem Titel
Geist gegen Geld.
- Antwort auf die Frage von Martin Spiewak
Wie viel werden Studenten für ein Semester an einer deutschen Universität bezahlen müssen? in: DIE ZEIT, 15. Januar 2004.
- 12. Januar 2004Der SPIEGEL widmet seine Titelgeschichte „Die teure Billig-Uni – Sanierung durch Studiengebühren?“ der zukünftigen Finanzierung der Hochschulen mit sehr viel CHE-Knowhow und -Zitaten
Geist gegen Gebühr.
2003
- Summary von Karl-Heinz Reith
Kontrovers – Ein Streitgespräch um Studiengebühren und Studienkonten zwischen Jürgen Zöllner und Detlef Müller-Böling, in: Köhler, Gert; Quaißer, Gunter (Hrsg.): Bildung – Ware oder öffentliches Gut? Über die Finanzierung von Bildung und Wissenschaft. Dokumentation der 22. GEW-Sommerschule, Frankfurt/M. 2003, S. 21 – 22.
- 15. Mai 2003Manuel J. Hartung analysiert in DIE ZEIT aus Anlass der Länderklage zum Studiengebührenverbot vor dem Bundesverfassungsgericht die vorliegenden Vorschläge zu verschiedenen Modellen – einschließlich des Vorschlags von Hochschulrektorenkonferenz und CHE
Erst lernen, dann zahlen
2002
- Detlef Müller-Böling
Studiengebühren? Verboten! in: Berliner Zeitung, 26. April 2002.
2001
- Detlef Müller-Böling
Strafgebühren ohne Sinn und Zweck. Die Kultusminister wollen Bummelstudenten zahlen lassen. Ein politisch verfehltes Konzept, in: DIE ZEIT, 22. November 2001, S. 38.
2000
- Interview von Torsten Harmsen
Das Geld folgt den Studenten, in: Berliner Zeitung, 17. April 2000.
- 10. April 2000Der Focus berichtet in einer Titelstory über die Gehaltsdifferenzen zwischen Akademikern und Nichtakademikern und begründet damit unter Bezug auf das CHE die Notwendigkeit von Studiengebühren zur Schließung der Gerechtigkeitslücke
Der Kassenschlager vom Campus.
- Detlef Müller-Böling
Die entfesselte Hochschule, Gütersloh, 2000 (254 S.).
Im Jahre 2000 veröffentlicht, hat das Buch wesentliche Teile der Hochschulreform der 1990iger und 2000ender Jahre vor- und nachgezeichnet. Das Buch ist getragen von der Erkenntnis: Vereinzelte Reformmaßnahmen reichen nicht aus; ein ganzheitlicher Ansatz und ein neues Leitbild sind gefragt. Autonomie und Wissenschaftlichkeit bilden dabei die Grundlagen. Auch Internationalität und Wettbewerbsorientierung zeichnen die künftige Hochschule aus; und Wirtschaftlichkeit ist für sie kein Fremdwort mehr. Sie wird jedoch auch eine virtuelle Hochschule sein müssen, welche die Chancen der Digitalisierung von Wissen in Forschung und Lehre nutzt.
Das Buch wurde zu einem Standardwerk, an dem sich das CHE, aber auch viele Personen in Hochschulen, Ministerien und Politik orientiert haben.
1999
- Zusammen mit einem Arbeitskreis zur Bildungsfinanzierung unter der Leitung von Manfred Erhard und Detlef Müller-Böling
InvestiF und GefoS – Modelle der individuellen und institutionellen Bildungsfinanzierung im Hochschulbereich, Essen und Gütersloh, Februar 1999 (23 S.)
- Detlef Müller-Böling
Studiengebühren: Effizient, gerecht und leistungsorientiert, in: wisu – das wirtschaftsstudium, 28. Jg. 1999, Heft 1, S. 9 – 10.
1998
- Detlef Müller-Böling
Studiengebühren: Wichtiger Beitrag zur Hochschulreform, in: Welt am Sonntag, 4. Oktober 1998.
- 14. Mai 1998Angelika Fritsche berichtet in DIE ZEITüber den Vorschlag des Studienbeitragsmodell von Stifterverband für die Wissenschaft und CHE
Gebühren.
- 05. März 1998Sabine Etzold zitiert in DIE ZEITeine Umfrage von CHE und Stifterverband für die Wissenschaft mit einem Ergebnis zu
Studiengebühr? Jeder zweite Student ist dafür.
1996
- Detlef Müller-Böling
Arbeitspapier Studiengebühren, Villa-Hügel-Gespräch 29. Oktober 1996: Hochschulstandort Deutschland – Sind die deutschen Hochschulen international wettbewerbsfähig?
- Detlef Müller-Böling
Studiengebühren – Lösungen und Erfahrungen aus fünf Ländern, in: CHEck up, Sonderausgabe Juni 1996 zur „Internationalen Konferenz Studiengebühren“ am 13. Mai 1996, S. 36 – 40.
- Juni 1996Im Forum – Newsletter der Bertelsmann Stiftung wird in Heft 2 über das CHE-Symposium: Internationale Konferenz Studiengebühren vom 16. Mai 1996 berichtet unter dem Titel
Hochschulsanierung ohne soziale Selektion.
- Detlef Müller-Böling
Gebühren fürs Studieren. Die Finanznot der Hochschulen zwingt, ein Tabu zu brechen. Auch Akademiker müssen künftig für die Ausbildung bezahlen, in: DIE ZEIT, 26. Januar 1996, S. 33 – 34.
- Detlef Müller-Böling
Gebühren steigern Studienanfängerzahlen, in: Studiengebühren Pro und Contra, DUZ-DOKU – Inforeihe für mehr Überblick, Band 1, Bonn 1996, S. 46 – 48.
1995
- Oktober 1995Max A. Höfer beleuchtet in Capital die chronische Finanzkrise der Universitäten und beschreibt das Studienbeitragsmodell des CHE als Ausweg
Preis der Bildung.
- Detlef Müller-Böling
Deutscher Studienfonds zur Qualitätssicherung der Hochschulen. Argumente für und wider einen Beitrag der Studierenden an der Finanzierung des Hochschulsystems, CHE-Arbeitspapier Nr. 8, Gütersloh, Oktober 1995 (11 S.).
- Detlef Müller-Böling, Andreas Barz und Klaus Neuvians
Die jüngste Entwicklung des Australischen Hochschulsystems, in: Wissenschaftsmanagement, 1. Jg. 1995, S. 145 – 148.
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