Das war Segeln vom Feinsten und auch wieder mal auf dem Rursee und dann bei warmem Sommerwetter an Fronleichnam. Zuerst segelte ich nach zwei Jahren wieder einmal den See aus, wo die Welt zu Ende scheint. Da ist nur noch Natur!
Dann kamen die Enkel und stiegen nach einander vom H-Boot, auf dem sie mit den Eltern gekommen waren, zu mir auf den 2.4mR. Zuerst Arne (3): „Warum hast Du nur ein so kleines Boot? Unseres ist viel größer!“ Tja, warum nur? Jedenfalls war es ein herrlicher Törn mit wachem Vorschoter, der bei jedem Ende wissen wollte: „Was macht die Rote (Strippe)? Was macht die Blaue?“
Als Jonas (6) überstieg und er mir immer auf den Füßen stand, so dass ich nicht mehr (fuß)steuern konnte, nahm ich die Beine weg und ließ ihn ran. Na ja, einige Schlangenlinien im Kielwasser, aber ansonsten hat er es schnell begriffen.