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Wissenschaft verhilft Dortmund zum Titel Innovationshauptstadt Europas

Wissenschaft verhilft Dortmund zum Titel Innovationshauptstadt Europas
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Die Stadt Dortmund wurde soeben „Innovationshauptstadt Europas 2021“ und ist damit nach Barcelona, Amsterdam, Paris, Athen, Nantes und Leuven die siebte Metropole mit der begehrten und einer Million Euro dotierten Auszeichnung. Mit dem „iCapital Award“ wird die europäische Stadt prämiert, die am besten Innovationen zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger einsetzt.

Dortmund „punktete“ mit Großprojekten wie dem „Grünen Hauptbahnhof“, der Entwicklung des Hafenquartiers, einen konsequenten Orientierung auf die Bürger und nicht zuletzt mit dem Masterplan Wissenschaft 2.0 unter dem Motto Innovation Next Door.

Bereits in den achtziger und neunziger Jahren des vorigen Jahrhundert gab es in Dortmund eine gute Verbindung zwischen den technischen Bereichen der Universität und der Wirtschaft. Im Masterplan Wissenschaft wurde diese Zusammenarbeit in einem systematischen Prozess ab 2011 auf andere Bereiche der Universität, die Fachhochschule und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen ausgedehnt und konsequent die Stadtgesellschaft sowie die Stadtverwaltung und -politik mit eingebunden. Dabei wurde eine Art der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik gelernt, die in dieser Intensität wohl einmalig zumindest in Deutschland ist und früher sowie bei dem heutigen Wettbewerb Erfolg zeitigt.

Einige der Masterplan-Mitwirkenden

Bei sozialen Innovationen ist entscheidend, dass nicht nur Strukturen verändert werden. Dauerhaft kommen soziale Innovationen nur zum Tragen, wenn in den Köpfen der Menschen etwas verändert wird. Das ist mit und durch den Masterplan in Dortmund erfolgreich geschehen, was den Erfolg auch dauerhaft sichern wird.

Oberbürgermeister Thomas Westphal, Prof. Dr. Herbert Waldmann, Beauftragter der Stadt Dortmund für den Masterplan Wissenschaft 2.0, Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung, sowie Angela Märtin, Wissenschaftsreferentin Stadt Dortmund, nahmen den Preis virtuell im Rahmen einer Videoübertragung entgegen. Aufgrund der Corona-Pandemie verzichtete die Dortmunder Delegation auf eine Teilnahme bei der festlichen Veranstaltung in Brüssel.

Herbert Waldmann, Angela Märting, Thomas Westphal und Heike Marzen bei der Entgegennahme der Auszeichnung
Foto Stadt Dortmund, Roland Gorecki

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