Uni-Bolognese? 0 (0)

... so war eine Tagung überschrieben, an der ich in Rostock teilnahm. (Bekannte) Argumente pro und contra den Bologna-Prozess wurden ausgetauscht, das allerdings in einem flotten Format, so dass es nicht langweilig wurde. Schnell gehen die Diskussionen jedoch querbeet. Reformen, die mit Bologna - also der Veränderung der Studienstrukturen und -inhalte - zu tun haben, werden diskutiert mit Veränderungen der Entscheidungsfähigkeit innerhalb der Hochschulen, den Finanzierungen oder der Exzellenzinitiative. Mein eigener Beitrag richtete sich daher gegen 7 Mythen, die Reformgegner in den letzten Jahren aufgebaut…
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Ausgezeichnet 0 (0)

160 Experten aus 53 Ländern trafen sich am 7. und 8. Oktober in Berlin, um über Hochschulrankings, die Methoden und ihre Wirkungen zu sprechen. Veranstaltet wurde das Symposium von IREG, der International Ranking Expert Group, die ich 2006 in Washington massgeblich mitgegründet hatte. Ein besonderer persönlicher Höhepunkt war dann die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft von IREG an mich und Jamie Merisotis durch den Präsidenten und langjährigen Freund Jan Sadlak. Eine schöne Medaille zeugt davon. Herzlichen Dank an das Präsidium von IREG und an Gero Federkeil, der…
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Intelligentes!? 0 (0)

  Herausgefordert wurde ich durch die Anfrage von University Journal, Gedanken zu vorgegebenen Stichworten zu formulieren. Wie intelligent Stichworte und Gedanken auch immer sein mögen, der Mü-Bö-Interessierte kann es hier nachlesen:
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Exzellenz in Bayern 0 (0)

"Exzellenz an bayerischen Hochschulen", so hieß der Titel einer Tagung, auf der die Ergebnisse einer Studie, an der ich mitgewirkt habe, noch einmal der Öffentlichkeit vorgestellt und mit Hochschulvertretern und Politikern diskutiert wurden. Ich hatte das Vergnügen mit sechs Repräsentanten aus dem In- und Ausland gute Beispiel zu präsentieren. Eine zehnminütige Zusammenfassung der Veranstaltung gibt es als Videomitschnitt.
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Graduiertenbeitrag statt Studienbeitrag 0 (0)

Mögliche Koalitionäre in NRW "sondieren" weiter, ob sie sich zu einer Koalition zusammenfinden können. Einer der großen Knackpunkte sind die divergierenden Auffassungen über Studiengebühren. Eine Lösung haben jetzt Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, und ich vorgeschlagen: Nicht der Student zahlt, sondern der Absolvent - Graduiertenbeitrag statt Studienbeitrag. Erst wenn man verdient, zahlt man. Das ist sozial gerecht, schreckt nicht vom Studium ab und kommt der Ausstattung der Unis und damit den Studierenden zugute. Die Westdeutsche Allgemeine hat am 10.06.2010 den Vorschlag aufgegriffen.    
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Landtagswahl NRW 0 (0)

Der Tag nach der Landtagswahl 2010 in Nordrhein-Westfalen Kein Tag zum Jubeln, auch wenn das einige tun. Mir scheint, es wird nicht mehr gewählt, sondern nur noch abgewählt. Mehrheiten gibt es nicht. Rot-Rot-Grün zum ersten Mal in einem westlichen Bundesland oder Rot-Schwarz bzw. Schwarz-Rot sind keine prickelnden Alternativen. Was bleibt: Minister Pinkwart hat einen historischen Beitrag für ein Hochschulsystem geleistet, das dem (deutschen!) Leitspruch der Stanford Universität "Die Luft der Freiheit weht" folgt. Das mag nun zwar in Teilen revidiert werden, aber die Hochschulen haben…
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