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Neue Studiwelt

Beim Masterplan Wissenschaft in Dortmund habe ich darauf hingewiesen. Es gibt ein neues Eltern-Kind-Verhältnis bei den Studierenden. Kaum denkbar, dass sich Eltern in früheren Zeiten detailliert um das Studium gekümmert haben. Die einzige Frage war damals: "Wann bist Du endlich fertig?" Heute wird bei Seminararbeiten mit gezittert oder gar mit geholfen. Das Kümmern um die Wohnsituation ist ebenso selbstverständlich wie das tägliche Telefonat. Darauf gilt es sich auch beim Studierendenmarketing einzustellen. Neben den Studierenden selbst gehören zur Zielgruppe heutzutage unzweifelhaft die Eltern, will man für eine Hochschule oder für eine Stadt begeistern. Es muss nicht unbedingt so umgesetzt werden wie beim Cartoon der Süddeutschen Zeitung vom heutigen Tage. Aber irgendwie ist da was dran.
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Dortmund geht voran

Er ist noch kein halbes Jahr verabschiedet, aber die ersten Maßnahmen sind schon voll umgesetzt. In allen Handlungsfeldern wird am Masterplan Wissenschaft in Dortmund gearbeitet. 100 Maßnahmen sind für die Jahre bis 2020 geplant und der Schwung der Planung hält auch bei der Umsetzung an. Im Handlungsfeld "Wissenschaftliche Kompetenzfelder" entsteht eine deutlich gestärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit, nicht zuletzt auch durch den Academic Circle Dortmund, einer Austauschplattform zwischen Dortmunder Wissenschaftlern. Bei den "Wissenschaft fördernden Rahmenbedingungen" konnte kitz.do, das Kinder-TechnologieZentrum, in dem Schüler naturwissenschaftlich experimentieren können,  auf solide finanzielle Grundlagen gestellt werden. Weiterhin sind die Planungen für die Willkommensagentur sind bereits sehr konkret, was Trägerschaft und Finanzierung angeht. Im Feld "Wissenschaft und Stadtgesellschaft" belebt der Asta der TU das gesellschaftliche Engagement der Studierenden durch Mitwirkung im Projekt "rock your life", das benachteiligte Schüler…
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Königshügel-Gespräch in Aachen

Der Masterplan Wissenschaft Dortmund findet weiterhin Interesse. Gestern fanden die 4. Königshügel-Gespräche in Aachen zum Thema Wissenschaft und Region im Aachener Raum statt. Die Königshügel-Gespräche sind eine Initiative von Professoren der FH und RWTH Aachen zur Stadtentwicklung in der Region. Dieses Mal ging es um den Beitrag, die Bedeutung und die Rolle der Wissenschaft. Dabei brachte ich die Erfahrungen aus den Projekten zu Wissenschaftsregionen in einem Kurzvortrag ein. In dem hochrangig besetzten Gesprächskreis (siehe Grafik links) zeigte sich erneut, dass einerseits Vorurteile zwischen den Beteiligten abzubauen sind, die Hochschulen säßen weiterhin hochmütig im Elfenbeinturm und die Kommunen und Unternehmen nutzten die Chancen, die Wissenschaft bietet, nicht hinreichend. Kommunikation und miteinander sprechen tut not. Allerdings scheinen auch zwei wichtige Voraussetzungen notwendig zu sein: Einmal muss ein Leidensdruck herrschen oder zumindest die…
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Wissenschaftsexperte

In meinem Berufsleben habe ich vielfältige Erfahrungen gesammelt, die ich - bei besonders ausgewählten Projekten - aktiviere. Beispiele der Arbeit in den letzten Jahren sind: Exzellenz an bayerischen Hochschulen Vergleich wissenschaftlicher Metropolregionen Geschäftsführung und Mitwirkung bei der Evaluation von CeLTech, Saarland Moderation des Masterplans Wissenschaft der Stadt Dortmund Moderation des Profilschwerpunkts "Materials Chain" der Universitätsallianz Ruhr Mitglied in einer Kommission der Konrad Adenauer Stiftung, genannt "Wissenschaftsnetzwerk" Wie es dabei zugeht, findet sich unter der Kategorie Wissenschaftsexperte.
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Lebenslauf

Universitätsprofessor Dr. Detlef Müller-Böling 1948 geboren in Berlin, verheiratet, eine Tochter, zwei Enkel, Hobby: Segeln Ausbildung 1955 - 1959 5. Grundschule Berlin-Steglitz 1959 - 1961 altsprachlich-humanistisches Gymnasium Steglitz 1961 - 1967  Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen - Abitur 1967 – 1972 Studium der Betriebswirtschaftslehre RWTH Aachen und  Universität zu Köln; Abschluss als Diplom-Kaufmann 1977 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln Berufliche Stationen 1973 WEMA-Institut für Unternehmensberatung 1974 - 1975 Stipendium nach dem Graduiertenförderungsgesetz 1975 – 1981 Assistent am Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Planung der Universität zu Köln (Direktor: Prof. Dr. N. Szyperski) 1981 Mitarbeiter im Vorstandsstab der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) 1981 - 2008 Lehrstuhlinhaber für Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung an der Universität Dortmund, Lehrgebiet Empirische Betriebswirtschaftslehre 1986 - 2020…
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Geschafft!

Eineinhalb Jahre teilweise harte Arbeit am Masterplan Wissenschaft Dortmund liegt hinter mir. Als Moderator hatte ich Impulse zu geben, zu strukturieren und die mehr als 100 Teilnehmer am Planungsprozess unter einen Hut zu bringen. Bei Rektorinnen, Max-Planck-Institutsdirektoren, Stadtdezernenten, IHK-Repräsentanten, AStA-Vorsitzenden und vielen anderen eine nicht immer ganz leichte Aufgabe. Sie ist aber gelungen und heute wurde Oberbürgermeister Ulrich Sierau der fertige Plan überreicht. Er enthält sechs Handlungsfelder, um Dortmund mit dem Zeithorizont 2020 zu einer von außen anerkannten und im Bewußtsein der Bürger gelebten Wissenschaftsstadt zu machen. Insgesamt 100 Maßnahmen beschreiben genau, was zu tun ist, wer verantwortlich ist, wieviel Geld notwendig ist, wo es herkommen soll und letztlich, welchem Teilziel die Maßnahme dient. Die sechs Handlungsfelder decken den gesamten Raum ab, in denen wissenschaftliche Metropolregionen herausragen: wissenschaftliche Kompetenzfelder, Fläche…
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